Asset Manager 3.0
Planung und Systemvoraussetzungen

Planung

Beim Asset Manager handelt es sich um eine klassische Client-Server-Anwendung. Diese besteht im Wesentlichen aus drei Teilen:

  1. Einem Microsoft SQL Server, der die Daten des Asset Managers bereitstellt.
  2. Dem Asset Manager Web Service, der die gesamte Funktionalität (Geschäftslogik) bereitstellt und als einziger auf den SQL Server zugreift.
  3. Dem Asset Manager selbst, der eine Verbindung zum Asset Manager Web Service besitzt und der die Benutzeroberfläche für den Anwender bereitstellt.

Da zwischen dem Asset Manager, dem Asset Manager Web Service und dem darunter liegenden SQL Server reger Datenverkehr herrscht wird empfohlen, den Asset Manager Web Service und den SQL Server auf ein und demselben Computer zu installieren.

So entsteht folgende Architektur:

 

 

 

Trotz obiger Empfehlung gibt es immer wieder Diskussionen darüber, ob es nicht doch möglich ist, einen remote SQL Server zu verwenden, der auf einem anderen Computer installiert ist. Grundsätzlich ist dies zu bejahen, obwohl technologisch nichts dafür spricht. Im Gegenteil, daraus ergeben sich folgende Nachteile:

  1. Alle Daten müssen zwei Mal das Netzwerk passieren, wodurch es zu Latenzen kommen kann. Dies wiegt umso schwerer, als alles daran gesetzt wurde, die Kommunikation zwischen Asset Manager und Asset Manager Web Service auf ein Mindestmaß zu reduzieren neben der Tatsache, dass die Daten zwischen Server und Client mit einer Kompressionsrate von ca. 90% übertragen werden. Letzteres gilt ausdrücklich nicht für die Übertragung der Daten zwischen einem remote SQL Server und dem Asset Manager Web Service.
  2. Nach der Ausführung des Setups müssen bestimmte Installationsschritte nachträglich manuell vorgenommen werden.
  3. Es müssen nachträglich manuell Berechtigungen vergeben werden, damit der SQL Server auch auf den Asset Manager Web Service zugreifen kann.
  4. Da Teile des Setups auf einen remote SQL Server ausgelagert werden, sind diese Teile auch von einem Update ausgenommen. Hier müssen ggf. nachträgliche Arbeiten von Hand erfolgen.

Durch die Verwendung eines remote SQL Servers ergibt sich folgende Architektur:

 

 

SQL Server oder SQL Express?

Technologisch spricht nichts für oder gegen die eine oder andere Version des SQL Servers. Ursprünglich sollte der Assset Manager SQL Jobs verwalten können, die aber wegen eines nicht vorhandenen SQL Server Agenten in der Express-Edition des SQL Servers nicht existieren. Stattdessen arbeitet der Asset Manager mit SQL Tasks.

 

Systemvoraussetzungen

Für die Installation des Asset Manager Web Services und des Asset Managers müssen folgende Systemvoraussetzungen erfüllt sein:

Auf dem Server (Asset Manager Web Service)

Auf dem Client (Asset Manager)

 

 

 


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